Humberto Dehom

 

365 ZEUGNISSE DER GELEBTEN GASTFREUNDSCHAFT

Freiwilliger

Brasilien

HUMBERTO  DEHON

 

Die Geschichte meiner Beziehung zum Krankenhaus des hl. Johannes von Gott in Divinópolis begann mit meiner Arbeit in eben diesem Krankenhaus. Ich habe mich miteinbeziehen lassen, als ich spürte, dass es sich um einen besonderen Ort handelte, dass dies mehr war als nur ein Krankenhaus.

Die Arbeit als ehrenamtlicher Helfer hat es ermöglicht, meine Empfindungen zu konkretisieren und zu einer Instanz werden zu lassen, die den Menschen Hilfe bieten will. Mein Freund Tonino und ich begannen mit dem Dienst des «CAFEZINHO SOLIDÁRIO»,  wobei wir uns beide voll und ganz für dieses Projekt der Solidarität einsetzten, das auch heute noch besteht. Es bietet jedem unentgeltlich eine Tasse Kaffee, Betreuten wie Besuchern, die immer liebevoll aufgenommen und mit freundlichen Worten begrüßt werden.

Heute liebe ich dieses Krankenhaus aus tiefstem Herzen. Es ist für mich ein Ort der Heilung, der Segnung, der Aufnahme, der Nächstenliebe und Liebe, ein Ort des Friedens und der Arbeit, den ich nicht mehr verlassen möchte.

Wir alle haben die moralische Pflicht, für den Erhalt dieses Krankenhauses zu kämpfen, das für die Bedürftigen ein wichtiger Bezugspunkt ist, was Gesundheit anbelangt, und wir müssen uns bemühen, jeden Tag die volle Effizienz zu gewährleisten.

2013 gründeten wir den Verband der Ehrenamtlichen Helfer vom hl. Johannes von Gott, um das Projekt «Cafezinho» wirtschaftlich unterstützen zu können, das der Beweis für die Inspiration ist, die diese wunderbare Stätte vermittelt und für die Notwendigkeit, jeden Tag, im Rahmen des Krankenhauses, noch mehr zu tun für Bedürftige und Kranke.

Ich danke dem hl. Johannes von Gott, geistiger Vater und Schöpfer dieser Krankenhäuser, denn seine Geschichte, sein Erbe und seine Menschlichkeit und Demut inspirieren uns und leiten uns bei der Arbeit und im Leben. 

 

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