John Mark Languez

 

365 ZEUGNISSE DER GELEBTEN GASTFREUNDSCHAFT

Bruder

Philippinen

John Mark Languez

 

1995 lernte ich den Hospitalorden der Barmherzigen Brüder vom hl. Johannes von Gott kennen. Dies geschah durch meinen Neffen, der damals Postulant war. Er schickte mir alle Broschüren, Büchlein und Veröffentlichungen über den hl. Johannes von Gott und den Orden. Nachdem ich ein Jahr in meiner Pfarrei gedient hatte, trat ich mit 17 Jahren in den Orden ein und legte im Jahr 2000 die einfache Profess ab. Mit Gottes Hilfe legte ich, 5 Jahre später, die feierliche Profess im Jahr 2005 ab. Dann vertrauten mir die Brüder die Verantwortung für den Dienst, sei es in unserem Polyklinikum wie auch in den Sonderschulen an. Diese Aufgaben sind nicht einfach, denn sie erfordern Hingabe und  Beharrlichkeit. Aufgrund des besonderen Wesens dieser Arbeit geriet ich im Laufe meines täglichen Tuns auch unter Druck, doch es gelang mir, ihn zu bewältigen und, mit Hilfe der Mitglieder der Kommunität, damit klarzukommen. Selbstverständlich auch mit der Hilfe des Gebets. Der Dienst an kranken Menschen, die besondere Bedürfnisse haben, ist eine nicht geringe Herausforderung und erfordert ein großes, mitfühlendes Herz. Als Barmherziger Bruder ist es meine Aufgabe, den Geist der Hospitalität so zu leben, dass ich für unsere Mitarbeiter und Patienten ein Vorbild bin. Trotz der Art der Arbeit, die anstrengend und belastend ist, empfinde ich Freude und Glück, diesen Menschen dienen zu dürfen. In meinem Herzen höre ich immer die Worte des hl. Johannes von Gott: „Brüder, tut euch selbst Gutes, indem ihr anderen Gutes tut.“ 

 

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