27. und 28. Juni 2024

Generalkommission und Europäische Arbeitsgruppe für Bioethik

Generalkommission und Europäische Arbeitsgruppe für Bioethik: Gemeinsame Sitzung

Am 27. Juni 2024 hat das letzte Treffen in Präsenz der Generalkommission für Bioethik in diesem Sessennium stattgefunden. Ein erster Gesprächspunkt war der Abschlussbericht über die Tätigkeit der Kommission in den letzten sechs Jahren. Aus dem Bericht geht klar hervor, dass es ordensweit ein großes Interesse für dieses Thema und die Bereitschaft gibt, in diesem Bereich weiterzuarbeiten und mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. In einem weiteren Punkt tauschte man sich über die Aktivitäten und die Dynamik aus, die es in den verschiedenen Regionen des Ordens im Bereich der Bioethik gibt.

Des Weiteren hatten die Mitglieder im Laufe des Tages Gelegenheit, Impulse für die Zukunft hinsichtlich des Arbeitsstils und der Zielsetzung der Kommission zu formulieren. Diese Impulse sollen den künftigen Mitgliedern der Kommission helfen, die bioethische Arbeit im Orden weiterzuentwickeln.

Der zweite Tag wurde durch die Anwesenheit einiger Mitglieder der Europäischen Arbeitsgruppe für Bioethik bereichert. Die dabei behandelten Themen hatten eher Bildungscharakter und dienten dem Austausch konkreter Erfahrungen. Zunächst stellte Frau Dr. Montserrat Esquerda, Präsidentin des Borja-Instituts für Bioethik, in einer Präsentation Überlegungen zum Thema Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung aus ethischer Sicht an. Anschließend berichtete Dr. Jose M. Galán über die Erfahrungen bei der Errichtung eines Ethikausschusses für Pflegende, um Motive, Dynamik und Wirkung zu beleuchten. Schließlich stellte Dr. Jürgen Wallner, Koordinator der Europäischen Arbeitsgruppe für Bioethik, ein konkretes Beispiel einer Ethikberatung vor, indem er den Prozess beschrieb, d.h. wie der Antrag bei der Ethikkommission eingeht, wie der Antrag bearbeitet wird, wer die beteiligten Personen sind und was der Zweck einer Ethikberatung ist.

Die Qualität der Beiträge und des Dialogs in diesen zwei Tagen waren äußerst positiv. Daher ein wohlverdientes Dankeschön an alle Mitglieder der Generalkommission und der europäischen Arbeitsgruppe für Bioethik.  

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