Regionalkonferenz Afrika

Die Regionalkonferenz von Afrika, bei der die erste Vorbereitungsetappe für das nächste Generalkapitel begann, fand vom 04. bis 06. Oktober 2023 im Krankenhaus Saint Jean de Dieu in Afagnan in Togo statt. Es war ein glücklicher Zufall, dass der erste Konferenztag mit dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi, dem Namenstag von Papst Franziskus, dem wir alles Gute wünschen, und der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens "Laudate Deum" (zweiter Teil der Enzyklika "Laudato Si") zusammenfiel.

 

Neben den Brüdern und Mitarbeitern der Region nahmen an der Konferenz auch P. Generalprior Jesus ETAYO, Generalrat Frt. Pascal AHODEGNON sowie Generalsekretär Frt. André SENE teil.

 

Das Generalkapitel 2024 wird unter dem Motto "Hospitalität in einer Welt im Wandel" stattfinden und möchte mit einer anderen Methode als bisher arbeiten. Diese Methode sieht, insbesondere in der Vorbereitungsphase, eine größtmögliche Beteiligung von Brüdern, Mitarbeitenden und Betreuten vor. 

 

Diese vom Moderator des Kapitels, Herrn Matthieu Daum, vorgeschlagene Methode wurde den Teilnehmern der Konferenz ausführlich erläutert, damit sie der Konferenz aktiv folgen und die zweite Etappe, die in den Provinzen stattfinden wird, angemessen fortsetzen können.

 

Der erste Konferenztag, der von Frt. Pascal AHODEGNON koordiniert wurde, gliederte sich in folgende Abschnitte:

1.         Erklärung der Arbeitsmethode des Generalkapitels durch Frt. Pascal AHODEGNON.

2.       Ansprache von Pater General, deren Hauptthema der synodale Geist der Einheit und Gemeinschaft war (in Verbundenheit mit den in Rom versammelten Synodenvätern). Für den Generaloberen liegt die Zukunft des Ordens in Afrika in einer größeren Offenheit des Geistes, die uns aus unseren Komfortzonen herausholt und in die existenziellen Peripherien der Menschen von heute führt. Danach verfolgten die Konferenzteilnehmer mit großer Aufmerksamkeit die Videos von Herrn Matthieu DAUM, der als Moderator das Generalkapitel leiten wird.

3.       Das Fazit, das sich aus den darauffolgenden Gesprächen ergab, war, dass wir Brüder und Mitarbeitende heute über die Mauern unserer Häuser hinausschauen müssen und unsere Hospitalität von einem Denken befreien müssen, das uns einengt, um neue Perspektiven zu eröffnen.

Der Nachmittag war hauptsächlich von Gruppenarbeiten und Feedback im Plenum geprägt. Der Tag endete mit dem Schlussgebet.

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