Hospitality Europe

Das neue Projekt REVIVAL

 

Nach dem Projekt MOVE zur Förderung der körperlichen Betätigung bei Menschen mit Behinderungen und bei psychisch Kranken und einem Kleinprojekt zugunsten des Zentrums der Barmherzigen Brüder in Lomé in Togo, hat die EU innerhalb weniger Monate ein weiteres Projekt genehmigt und finanziert, das vom Büro "Hospitality Europe" in Brüssel eingereicht wurde.

Die neue Initiative wurde im Rahmen einer europäischen Ausschreibung ergriffen, die der Unterstützung des Kultur- und Kreativsektors gewidmet ist, der durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt wurde. Die Initiative sieht u.a. die Nutzung moderner digitaler Räume und innovativer Werkzeuge für die Gestaltung und Aufführung von künstlerischen und pädagogischen Veranstaltungen vor.

Eine "Brücke" bauen zwischen der kreativen Welt und der Welt des Sozialen ist das konkrete Ziel des neuen mit 230.000 Euro dotierten REVIVAL-Projekts (Kürzel des Projekttitels "Relaunching theatre Education Via Innovative Virtual stages for Adult Learners"), an dem Partner aus 8 europäischen Ländern der Barmherzigen Brüder und der Hospitalschwestern beteiligt sind.

Der Schwerpunkt des Projekts ist die Förderung des kreativen, interkulturellen und inklusiven Dialogs zwischen Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Problemen durch eine gezielte Interaktion mit der Theater- und Kunstwelt. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Stiftung Jesus Abandonado (für die die die berühmte Theatergruppe MÁS tätig ist), die Stiftung Instituto San José (die große Erfahrung mit künstlerischen und schauspielerischen Programmen hat) und - als externer Partner - das Aratos Theaters von Thessaloniki, mit dem das Projekt auch Griechenland einbezieht, wo das Theater in Europa bekanntlich seine Wurzeln hat.

Das Projekt hat eine Laufzeit von 2 Jahren und wird im Sommer beginnen. Beteiligt sind unter anderem die Einrichtungen des Ordens aus Kainbach (Österreich), Straubing (Deutschland), Konary (Polen) und Dublin (Irland), die der Hospitalschwestern aus Lissabon (Portugal) sowie die Stiftung Juan Ciudad (Spanien) und das Büro Hospitality Europe (Belgien).

 
 

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