10 Jahre Olallo-Haus in London
Am 25. und 26. November feierte das Olallo-Haus in London sein zehnjähriges Bestehen. Die Einrichtung für Obdachlose und Migranten ist ein Gemeinschaftsprojekt unserer Westeuropäischen Ordensprovinz (die auch die Leitung inne hat) und der Schwestern „Poor Servants of Mother of God“ in der Innenstadt von London, am bekannten Verkehrsknotenpunkt „Kings Cross“. Unterstützt wird die Einrichtung von einem großen Netzwerk von anderen kirchlichen, staatlichen und privaten Hilfsaktionen, sowie von Lebensmittelspendern. Diese Form des Arbeitens in Netzwerken wird sich mit Sicherheit auch in anderen Provinzen des Ordens in der Zukunft noch mehr durchsetzen.
Das Serviceangebot ist vielfältig:
- klassische Obdachlosenarbeit
- Hilfe
für Migranten von Sprachunterricht bis Hilfe bei Behördengängen
- Nachsorge für TBC-Patienten aus dem
Obdachlosenmilieu
Zum Jubiläum entstand ein Johannes von Gott Bild, das aus über 10.000 Röntgenaufnahmen von TBC-Patienten gefertigt wurde.
Am 25. November war abends ein Festgottesdienst mit Bischof Paul McAleenan. Dem schloss sich ein Konzert mit Werken der Klassik an.
Am 26. November fanden ein Festakt und eine kleine Konferenz zu Themen rund um Immigration und Obdachlosenarbeit in London statt.