Provinzialekonferenz 2018
Am 24. September hat in der Generalkurie in Rom die letzte Provinzialekonferenz in diesem Sessennium begonnen. Sie wird bis 28. September dauern.
An der Konferenz, die von Generalprior Frater Jesús Etayo mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet wurde, nehmen mit der Generalleitung alle Provinziale des Ordens sowie der Generaldelegat aus Mexiko teil..
Zu Beginn der Arbeiten rekapitulierte Frater Jesús noch einmal kurz die Ziele der Konferenz, die dieses Mal einen grundlegend bildenden Charakter hat: 1) den Provinzialen, die zum ersten Mal in dieses Amt gewählt wurden, helfen, den Dienst der Leitung und der Animation besser zu verstehen; 2) den Provinzialen die Verantwortlichkeiten erklären und bewusst machen, die ihnen als Provinzobere aus dem Kirchenrecht und aus dem Eigenrecht erwachsen; 3) Einführung in das Handbuch für Provinzsekretäre und in die wichtigsten üblichen Vorgänge und Prozesse im Leben einer Provinz.
Im Anschluss beschäftigte sich der Generalobere mit der Zukunft des Ordens. Dabei betonte er in Anlehnung an das Thema des anstehenden Generalkapitels „Die Zukunft der Hospitalität gestalten“, dass der Orden heute Führungspersönlichkeiten brauche, die im Licht des Evangeliums und unter der Leitung des Heiligen Geistes bereit sind, Führungsverantwortung zu übernehmen.
Nach P. General ergriff P. David Glenday, Ex-General der Comboni-Missionare, das Wort. Er sprach zum Thema: “Die Kunst, mit Menschlichkeit und mit Gespür für den Heiligen Geist zu leiten“. Auf ihn folgte als Referent unser Ex-General Frater Brian O’Donnell, der sich mit dem Thema “Die Verantwortung eines Oberen nach den Konstitutionen und Generalstatuten” befasste.
In den folgenden Tagen stehen eine Reihe weiterer Themen an, die auch in Gruppenarbeiten vertieft werden sollen.
Donnerstag sind die Versammlungsteilnehmer zur Vesper und zum Abendessen bei der Römischen Provinz im Krankenhaus Villa San Pietro zu Gast.