Europakommission

 

Montag, 8. und Dienstag, 9. April, haben sichin der Generalkurie in Rom die Mitglieder der Europakommission zu ihrer erstenSitzung in diesem Jahr versammelt. Die Sitzung diente, in einem gewissen Sinn, alsStartrampe für die Tätigkeit des Ordens in Europa nach dem Generalkapitel 2019.Der Neustart dokumentiert sich augenscheinlich darin, dass die Kommission mitFrater Joaquim Erra, der beim Generalkapitel zum ersten Generalrat gewähltwurde, einen neuen Vorsitzenden hat und mit Frater José Augusto Gaspar Louro,der zum dritten Generalrat gewählt wurde, ein weiteres neues Mitglied hinzukam.

Auf der Tagesordnung der Sitzung standen eineReihe von organisatorischen und strategischen Themen, die zur Zeit dieeuropäische Ordensregion bewegen: die Förderung der sozialen Inklusion beiausgrenzungsgefährdeten Menschen, die europaweite Zusammenarbeit in derÖffentlichkeitsarbeit, die Errichtung des Europäischen Noviziats, dieeuropäischen Arbeitsgruppen in den Bereichen Berufungspastoral und Ausbildung,Bioethik und Pastoral im Gesundheits- und Sozialwesen, sowie die verschiedeneneuropäischen Projekte, die vom Ordensbüro Hospitality Europe in Brüssel betreutwerden.

Der neue Vorsitzende der Kommission, FraterJoaquim Erra, hat bei den Arbeiten immer wieder auf die Aktionsvorgaben desGeneralkapitels für das Sessennium 2019-2025 hingewiesen, in denen u.a.ausdrücklich eine stärkere Zusammenarbeit auf regionaler Ebene und dieKonsolidierung des Miteinanders von Brüdern und Mitarbeitenden gefordert wird.  

Die Kommission wird erneut im Herbst, unmittelbarvor der traditionellen Provinziale-Konferenz, zusammentreten.



 

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