In den letzten Wochen haben mehrere transnationale
Treffen zu EU-Projekten stattgefunden, die vom Ordensbüro in Brüssel
Hospitality Europe entwickelt und mit Erfolg eingereicht wurden.
Am 26.
und 27. Februar veranstaltete die Stiftung San Juan de Dios in Madrid den
ersten Workshop im Rahmen des Projekts TECH-HEALTH, das sich mit digitalen
Technologien und Innovationen im Gesundheitswesen befasst. An der Veranstaltung
nahmen Ärzte und medizinisches Fachpersonal aus Krankenhäusern des Ordens in
Spanien, Österreich und Polen teil. Den Teilnehmern wurde ein Schulungs- und
Fortbildungskurs über moderne diagnostische Bildgebungs- und
3D-Drucktechnologien geboten, die erhebliche Veränderungen in die klinischen
Praxis von Medizin und Chirurgie gebracht haben.
Am 18.
und 19. März empfing die Einrichtung San Giovanni di Dio - Fatebenefratelli in
Genzano bei Rom die Teilnehmer des PUENTE-Projekts. Das Projekt hat die
Aufnahme und Integration ukrainischer Flüchtlinge in Europa zum Ziel. Die
Projektpartner entwickeln ein gemeinsames europäisches Modell zur klinischen,
psychologischen und sozialen Unterstützung für ukrainische Bürger*innen auf der
Grundlage ihrer jeweiligen lokalen Erfahrungen.
Vom 25.
bis 27. März fanden zeitgleich zwei transnationale Treffen statt: das erste im
Rahmen des Projekts MOVE ON (Instagram-Seite: @move.on.erasmus.24) in
Österreich (Graz), das zweite im Rahmen des Projekts RESTART in Spanien (Sant
Boi de Llobregat). An letztgenanntem Projekt sind Einrichtungen der
Barmherzigen Brüder und der Hospitalschwestern beteiligt, in denen Menschen
wegen Problemen mit Alkohol, Drogen, Glücksspiel oder anderen digitalen Süchten
behandelt werden. Bei dem Treffen in Spanien nahmen auch Vertreter wichtiger
lokaler Behörden wie der katalanischen Gesundheitsbehörde, der ABD-Gruppe
(Arbeitsgruppe für Drogenfragen) und der Stiftung Esportsalus teil.