Vorbereitungen des Generalkapitels im Endspurt

 

Am 19. und 20. April 2018 hat in der Generalkuriein Rom die Vorbereitungskommission für das Generalkapitel getagt. Bei derSitzung haben die Mitglieder das Arbeitsdokument des Kapitels fertiggestelltund einige ausstehenden Details der praktischen Organisation festgelegt. Es istvorgesehen, dass das Arbeitsdokument allen Kapitelteilnehmern vor dem Kapitelzugesandt wird. Wie bekannt, findet das 69. Generalkapitel des Ordens vom 14.Januar bis 6. Februar 2019 in Rom statt.

 

Die Kommission, die seit zwei Jahren an derVorbereitung des Kapitels arbeitet, ist aus folgenden Mitgliedernzusammengesetzt: Frater Rudolf Knopp, Frater Binish Mulackal, Frater PascalAhodegnon, Frater José-Antonio Soria, Frater Dairon Meneses, Frater MassimoVilla (aus gesundheitlichen Gründen abwesend bei dieser Sitzung), FraterLeopold Gnami (wegen anderer Verpflichtungen ebenfalls abwesend bei dieserSitzung), Frau Silvia Farina und Herr Antoine Soubrier. Bei den letztenArbeitsschritten wurde die Kommission außerdem von P. David Glenday begleitet, derdas Kapitel als Moderator leiten wird.

 

Den Schwerpunkt bei der zweitägigen Sitzungbildete die Schluss- und Feinarbeit am Instrumentum laboris, demDokument, das den Kapitelteilnehmern als Arbeitsgrundlage dienen wird. Zurwirksameren Arbeit mit diesem wichtigen Instrument beim Kapitel hat dieKommission zu jedem Themenschwerpunkt eine Reihe von Arbeitsimpulsenerarbeitet, die den Kapitelteilnehmern helfen sollen, sich auf das Wesentlichezu konzentrieren. Des Weiteren hat Frater Rudolf Knopp, der Vorsitzende derKommission, einen Programmentwurf für das Kapitel und die angedachteZusammensetzung der Arbeitsgruppen, die dieses Mal Reflexionsgruppen heißenwerden, vorgelegt. Alle diese Dokumente und Unterlagen müssen jetzt noch vomGeneraldefinitorium geprüft und genehmigt werden.

 

In seiner Begrüßung zu Beginn der Sitzung hatteGeneralprior Frater Jesús Etayo herausgestrichen, dass das bevorstehende Kapitelnicht eine „Überlebensstrategie“ für den Orden festlegen soll, sondern ein nachhaltigesZukunftsprogramm für das Charisma der Hospitalität. «Es geht nicht darumfestzulegen, was wir aus diesem oder jenem Werk machen sollen, sondern darum, unsereVerantwortung für das Weiterwirken der Hospitalität zu erkennen und dieseVerantwortung aktiv zu übernehmen», betonte er. «Das Generalkapitel muss einenstarken Impuls in dieser Richtung setzen und alle Beteiligten zu einerentsprechenden persönlichen Reflexion und Einsatzbereitschaft anspornen.»

 

Die Sitzung der Kommission fiel in die Woche, inder ordensweit die Gebetswoche für neue Berufungen gefeiert wird. Die Mitgliederder Kommission haben die entsprechenden Gebetsmomente mit der Gemeinschaft derGeneralkurie geteilt. 

 

 

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